Kleiner Hinweis vorab:
Da meine Familie unter keinen Umständen erkannt werden
möchte, habe ich die abgelichteten Personen
auf den alten Fotos - die ursprünglich nicht zur Veröffentlichung gedacht
waren - ein wenig übermalt und
verfremdet. Na, hoffentlich bekomme ich jetzt nicht noch mehr Ärger von meiner
Familie …
Am Anfang
...war ein schmales Grundstück von sechs Metern Breite und einer
Länge von circa fünfzig Metern. Genau in der Mitte steht das Reihenhaus, sodaß vor
und hinter diesem sich jeweils ein schmaler Grundstücksstreifen von 15 Metern
Länge erstreckt. Also ein schmales „Handtuch“ vor und eins hinter dem Haus! Außer den damals noch leer stehenden angrenzenden Häusern zur Rechten und zur Linken befand sich bei meinem Einzug im Jahr 2000 nichts als begrünter Acker auf dem Gelände.
Ohne große Planung ging ich munter ans Werk. Auf
der rechten Seite des Hauses zog ich
zwei verschieden große Halbkreise, die ich dann irgendwie bepflanzen
wollte.
Wir hatten das Haus während einer extrem trockenen Wetterperiode
bezogen, der Boden war aufgrund seines hohen Tonanteils hart wie Beton und wir
quälten uns ganz fürchterlich bei der Bearbeitung….
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Beim Frühstück auf dem Präsentierteller… |
Spontan bot sich in der Mitte dieser Halbkreise die Gelegenheit für
den Bau eines Rankgitters als Sichtschutzmaßnahme.
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Im Winter 2000/2001 Von den gepflanzten Clematis war im Winter natürlich nichts zu sehen.... |
Im März 2003 Die Clematis hatten nicht überlebt, wir pflanzten Kletterrose, Efeu und wilden Wein. |
Im September 2003
Das immergrüne Efeu wächst sehr langsam, im Winter bleibt’s
wohl wieder kahl.
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Im April 2009
Das Efeu hat das Rankgitter erobert und ist bereits
darüber hinaus gewachsen, wenn der wilde Wein noch austreibt, wird's dicht und schattig.
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Es wurde so schattig unter der Bank , daß selbst Schattenrasen sich nicht wohl fühlte...
Im März 2012
Ich veränderte den Verlauf der mit Rasenkantensteinen
eingefaßten Beetbegrenzung und pflasterte auch unter der Bank. |
Im Sommer 2012
gönnte ich mir dann eine Teakholzbank, wie ich sie in den wunderbaren Gärten in Kent/England gesehen hatte.
Endlich eine kuschelige, gemütliche, schattige und sichtgeschützte Sitzecke !
So, das war zunächst die erste Gestaltungsaktion im
Garten, dann geht’s gegen den Uhrzeigersinn weiter mit dem Aufbau eines
Geräteschuppens. Davon aber mehr in der
nächsten Woche…
Bis dahin
Liebe Grüße
Eure Kathinka